Das Thema bezahlbares Wohnen soll öffentlich zugänglich gemacht werden. Die Schaffung von Transparenz und Akzeptanz bei anstehenden baulichen Veränderungen sind wichtig und stehen im Vordergrund.
Bürgerschaft, Politik, Grundstückseigentümer und weitere betroffene Akteure sollen einbezogen werden.
Kenntnisse über die Bevölkerungsentwicklung sowie vorhandene Potenziale und Bedarf an Wohnraum sind Grundlagen für weitere Planungen. Auf kommunaler Ebene ist ein breiter Konsens anzustreben. Die Kommune soll in die Lage versetzt werden, einen Rahmen für die zukünftige Wohnbauentwicklung und zur Schaffung von bezahlbarem Wohnraum zu setzen.
Einstieg in eine qualitativ hochwertige Entwicklung konkreter Standorte und Flächen. Aufstellung von bedarfsgerechten Konzepten. Nutzergruppenspezifische Maßstäbe, besondere Wohnbedürfnisse und gemeinschaftliche Wohnformen in der Flächenentwicklung berücksichtigen. Schaffung für Rahmenbedingungen für die weitere Umsetzung.
Prozess- und Verfahrensqualität soll gewährleisten, dass eine qualitativ hochwertige Entwicklung konkreter Standorte und Flächen stattfindet. Die städtebaulichen und gemeinwohlorientierten Zielsetzungen der Flächenentwicklung sollen gewährleistet werden. Es ist wichtig, das Vorgehen bis zur Umsetzung des Vorhabens rechtlich abzusichern.
Varianten und Alternativen konkreter Standorte vergleichen, das Beste herausfiltern und an städtebaulichen, architektonischen und gemeinwohlorientierten Qualitäten ausrichten. In diesem Modul soll die beste Lösung gefunden werden hinsichtlich der Örtlichkeit, Funktion, Gestaltung, Wirtschaftlichkeit (Bezahlbarkeit) und/oder des Bedarfs.
Qualitätsansprüche, Gemeinwohlorientierung und ökonomische Anforderungen müssen abgeglichen werden. Planungssicherheit für den kommunalen Haushalt ist wichtig. Die wirtschaftlichen Grundlagen und die Übersicht für die Umsetzung durch Dritte sowie die Auswirkung auf den Haushalt müssen geschaffen werden.
In diesem Modul geht es darum, die Ergebnisse aus den vorausgegangenen Beratungsmodulen bzw. Planungen in die Umsetzung zu bringen. Die Flächenentwicklung wir erleichtert und der Weg hin zum konkreten Baubeginn durch ein gutes Prozess- bzw. Projektmanagement wird beschleunigt.
Pro Modul stehen qualifizierte Beratungsunternehmen zur Verfügung. Das zuständige Ministerium hat mit Unternehmen, welche sich in der ersten Stufe der zweistufigen EU-weiten Ausschreibungdes qualifiziert haben, bereits Rahmenvereinbarungen abgeschlossen. Über den "Mini-Wettbewerb" (2. Ausschreibungsstufe) können Einzelaufträge vereinfacht abgerufen werden.
Hier finden Sie eine Übersicht über alle Beratungsunternehmen, welche sich in der ersten Ausschreibungsstufe qualifiziert haben. Sowohl eine Gesamtübersicht als auch ein Auflistung nach Modulen ist hier übersichtlich abrufbar.